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Medizinisches Cannabis: Die wichtigsten Grundlagen

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Qualität ist mehr als nur THC

Die Cannabispflanze hat eine lange Geschichte als Heilpflanze.

Die therapeutische Wirkung von medizinischem Cannabis entsteht durch das Zusammenspiel von Δ⁹-Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabidiol (CBD) und weiteren Inhaltsstoffen wie Terpenen. Für den Anbau und die Verarbeitung gelten in Deutschland strenge GMP-Vorgaben; dadurch sind Wirkstoffgehalt, Reinheit und mikrobiologische Qualität jeder Charge eindeutig überprüfbar.

Zugelassene Darreichungsformen
Rechtlicher Rahmen

Ärztinnen und Ärzte können seit Inkrafttreten des „Cannabis-als-Medizin“-Gesetzes (2017) verschiedene Cannabisarzneimittel verordnen:

  • Kapseln oder ölbasierte Tinkturen

  • Lutschtabletten (Lozenges)

  • Transdermale Pflaster für eine kontinuierliche Wirkstofffreisetzung

  • Orale bzw. dermale Sprays

  • Essbare Produkte (Edibles)

  • Standardisierte Cannabisblüten, die ausschließlich in zertifizierten Vaporizern inhaliert werden dürfen (kein Rauchen!)

  • Das Gesetz „Cannabis als Medizin“ (10. März 2017) ermöglicht Patient*innen mit schwerwiegenden Erkrankungen den Zugang zu Cannabisarzneimitteln auf Rezept; die Kosten kann die Krankenkasse nach Antrag übernehmen.

  • Cannabisblüten, -extrakte sowie Dronabinol und Nabilon sind Betäubungsmittel der Anlage III BtMG und werden daher auf einem BtM- oder (für Blüten/Extrakte) auf einem normalen Rezept verordnet.

Sicherheit & mögliche Nebenwirkungen

THC weist eine relativ niedrige akute Toxizität auf (LD₅₀ bei Ratten ≈ 666 mg/kg Körpergewicht). bfr.bund.de
Trotzdem können insbesondere in der Einstellungsphase unerwünschte Effekte auftreten, z. B.:

  • Schwindel, Müdigkeit oder Blutdruckabfall

  • Herzklopfen bzw. Tachykardie

  • Angst- oder Unruhezustände, vereinzelt vorübergehende Halluzinationen 

Diese Reaktionen klingen nach Absetzen in der Regel rasch ab. Eine ärztliche Nutzen-Risiko-Abwägung und pharmazeutische Beratung sind vor Therapiebeginn unerlässlich.

Strenge Auswahl unserer Anbaupartner

Wir arbeiten ausschließlich mit Herstellern zusammen, die höchste pharmazeutische Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllen – darunter EU-GMP, GACP sowie ISO-zertifizierte Qualitäts­management-systeme.

  • EU-GMP & GACP: Jeder Betrieb verfügt über eine Herstell­erlaubnis des BfArM und erfüllt die Good Manufacturing / Agricultural Practice-Vorgaben für medizinisches Cannabis. So wird vom Samen bis zur versandfertigen Blüte jede Charge lückenlos dokumentiert und regelmäßig behördlich auditiert. 

  • ISO-zertifiziertes QM-System: Zusätzlich verlangen wir ein anerkanntes Zertifikat, das Prozess- und Analytik-qualität unabhängig bestätigt.

  • Kontrollierte Indoor-Produk­tion: Viele unserer Partner – etwa Demecan – kultivieren in klimatisierten Reinraum­anlagen. Schleusen, Schutzkleidung und HEPA-Filter verhindern mikro­biologische Verunreinigungen; jede Blüte wird auf Wirkstoff­gehalt, Schwermetalle, Pestizide und Mikrobiologie geprüft.

Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine persönliche Beratung durch Ärztin, Arzt oder Apotheker*in. Stand: Juni 2025.

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